muss bei einer Bank auf den Namen des Mieters hinterlegt werden
Bank gibt diese nur mit Zustimmung beider Parteien, aufgrund eines rechtskräftigen Zahlungsbefehls / Urteils oder wenn der Vermieter innert einem Jahr seit Beendigung des Mietverhältnisses keinen Anspruch gegen diesen erhebt.
in Form einer Bankgarantie
abstraktes Zahlungsversprechen einer Bank, für den Fall, dass bestimmte Voraussetzungen eintreten (z.B. Aufforderung des Vermieters, dass ein bestimmter Betrag aus dem Mietverhältnis geschuldet ist)
Bank kann keine Einwendungen aus dem Grundgeschäft (z.B. dass Mietvertrag nicht gültig sei oder Mietzinse nicht geschuldet) erheben
Bank wird eine solche Garantie nur ausstellen, wenn sie vom Mieter genügend Sicherheiten hat
in Form einer Bürgschaft
akzessorische Verpflichtung des Bürgen, ebenfalls für die Hauptschuld einzustehen
Achtung: diverse Gesetzesvorschriften sind zu beachten!
Vermieter verpflichtet sich, in der gleichen Liegenschaft keine Räume an andere Geschäftsmieter mit demselben Sortiment resp. aus der gleichen Branche zu vermieten
kann allenfalls mit einer Konventionalstrafe verbunden werden
Grundsätzlich ist die Vermietung von Liegenschaften von der MWST ausgenommen
Sofern der Vermieter mehrwertsteuerpflichtig ist, besteht die Möglichkeit einer Optierung (d.h. freiwillige Unterstellung der Mietzinseinnahmen unter die Mehrwertsteuer; MWSTG 22)
Dadurch kann der Vermieter auf den Liegenschaftsaufwendungen einen Vorsteuerabzug geltend machen
Auch der Mieter kann auf dem Mietzinsaufwand einen Vorsteuerabzug geltend machen
Hat der Mieter MWST zu entrichten, muss dies im Mietvertrag festgehalten werden
Ausgeschlossen ist die Option für die Vermietung von Liegenschaften, wenn das Objekt vom Mieter ausschliesslich für private Zwecke genutzt wird (MWSTG 22 Abs. 2 Bst. B)